Weihnachtsspendenaktion 2024
Wir bitten Sie um Ihre Spende zur Unterstützung der „Grünen Bande“. Mit Ihrer Gabe stärken Sie die Möglichkeiten der „Grünen Bande“, sich politisch zu äußern, gemeinsame Veranstaltungen durchzuführen oder einfach „gechillt abzuhängen“. Vor allem das große jährliche Bandentreffen erfordert Ihre finanzielle Unterstützung.
Eine ganz friedliche Bande
Grüne Bande ist das Jugendprojekt des Bundesverband Kinderhospiz e.V. und bisher das einzige dieser Art für lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche in Deutschland. In seinem Mittelpunkt stehen seit bereits sieben Jahren die Vernetzung, die Aufklärungsarbeit und die Glücksmomente.
Die Mitglieder sind chronisch oder lebensverkürzend erkrankte Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 27 Jahren, deren Geschwisterkinder und Freunde, sowie Kinder lebensverkürzend erkrankter Eltern. Zurzeit werden 60 Personen betreut. Das Angebot ist für die Mitglieder kostenlos.
Da der Club bundesweit agiert, finden wöchentlich virtuelle Treffen statt. Ein Großteil der Aufklärungsarbeit findet ihren Raum in den sozialen Medien. Hier teilen die Betroffenen ihre Lebensrealität mit der Welt, zeigen die alltäglichen Hürden der breiten Öffentlichkeit. Post für Post setzt sich der Club für eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft ein. Die gemeinsamen Aktivitäten und Aufgaben sind das, was Kraft und Motivation gibt. Es entstehen Foto-Kampagnen, Songs, diverse Layouts für die Grüne Bande und vieles mehr.
Video des letzten Bandentreffens
Dank Ihrer Unterstützung konnte das Bandentreffen 2024 im Center Parcs Allgäu stattfinden.
Die Präsenztreffen finden jährlich statt. Für die Mitglieder nehmen sie einen einzigartigen Event-Charakter an. Diese Treffen sind für den Bundesverband Kinderhospiz e.V. sehr kostenintensiv, da er die Anreise-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten für die Mitglieder übernimmt.
Spontane Treffen? – Mindestens drei bis sechs Monate Vorlauf, bitte!
Krankheitsbedingt ist es den meisten nicht möglich, am selben Tag an- und abzureisen. Daher werden die Treffen immer als eine Wochenendveranstaltung konzipiert.
Die meisten Bandenmitglieder reisen mit der Bahn an. Für den Weg zur Unterkunft wird ein Shuttle-Service organisiert.
Wichtig zu wissen: Die überwiegende Mehrheit der Bandenmitglieder ist im Alltag auf fremde Hilfe angewiesen und muss daher grundsätzlich mit einer Assistenz reisen. Diese übernachtet selbstverständlich in einem angrenzenden Zimmer.
Viele haben zudem krankheitsbedingt besondere Ansprüche an die Ausstattung der Unterkunft. Beispielsweise kann nicht jedes beliebige Hotel gebucht werden. Die Zimmer, die als behindertengerecht angepriesen werden, stellen sich oft als untauglich heraus. Es muss meist ein Kühlschrank für die kühl zu lagernden Medikamente zur Verfügung stehen. Spezielle Pflegebetten, Toilettenlifte oder Rampen müssen oftmals vor Ort gemietet werden, um die Zimmer überhaupt nutzbar zu gestalten.
Der Buchung gehen meist unzählige Telefonate und viel Recherchearbeit voraus.
Dann fallen noch Eintrittsgelder, Mietkosten für Räumlichkeiten und Materialkosten für die Kreativworkshops an. Die Grüne Bande besteht schließlich aus jungen, kreativen und aktiven Menschen, die etwas gemeinsam erleben wollen. So soll es auch sein.
Große Pläne für 2025
Die Grüne Bande unterstützt sich nicht nur gegenseitig. Die Mitglieder engagieren sich auch politisch. Die Betroffenen ringen tagtäglich um mehr Unterstützung der Kranken- und Pflegekassen, politischen Beistand und gesellschaftliche Teilhabe. So entstand das Projekt #sogehtteilhabe „11 mal auf die 12“. In elf Videos schildern die Jugendlichen schonungslos, welchen Bezug die politischen Forderungen des Verbandes zu ihrer persönlichen Lage haben.
Das politische Interesse der Gruppe bestimmte auch den nächsten Treffpunkt: Brüssel. Im September 2025 möchten die Mitglieder ihre vertraute Runde mit einem Besuch im Europäischen Parlament verbinden. Um die Kosten der Reise, die Unterkünfte und Verpflegung zu sichern, benötigt die Grüne Bande Ihre Unterstützung.