Frida und ihre Zwillingsschwester Marta wurden am 19. September 2019 in Berlin geboren. Anfangs verlief die Entwicklung der beiden Mädchen unbeschwert, doch im Alter von 13 Monaten erhielt die alleinerziehende Mutter eine erschütternde Diagnose: Frida leidet an Spinaler Muskelatrophie (SMA), Typ I, einer seltenen neuromuskulären Erkrankung, die ihre Muskeln stark schwächt und lebensverkürzend wirkt. Seitdem ist der Alltag der Familie von intensiver Pflege und täglichen Herausforderungen geprägt. Frida ist auf einen Rollstuhl angewiesen und benötigt umfangreiche Therapien, um ihre körperlichen Fähigkeiten so lange wie möglich zu bewahren.
Fridas Mutter erinnert sich mit schwerem Herzen an den Moment der Diagnose: „Die Idee, die man hat, wenn man Zwillinge bekommt – eines rechts an der Hand, eines links – das wird einem mit einem Mal genommen.“ Statt einer unbeschwerten Kindheit sieht der Alltag nun ganz anders aus: Tägliche Fahrten zu Ärzten, Therapien und sportlichen Aktivitäten, die für Frida lebensnotwendig sind, bestimmen die Welt der kleinen Familie.
Besonders der Transport stellt die Mutter vor enorme Probleme. Frida wird größer, ihre Rollstühle schwerer, und auch die medizinischen Geräte, die sie braucht, nehmen zu. Öffentliche Verkehrsmittel sind für sie jedoch keine sichere Option. „Für Frida bedeutet die Fahrt mit dem Bus oder der Straßenbahn, dass sie mit Krankheitserregern in Kontakt kommt, die bei gesunden Menschen vielleicht nur einen Schnupfen auslösen, für Frida aber einen Krankenhausaufenthalt bedeuten könnten,“ erklärt ihre Mutter. „Dadurch kann ich mit den Kindern nicht so viel unternehmen und muss immer genau überlegen, wie ich Frida zu ihren Terminen bringe, ohne ihr Leben zu gefährden.“
Fridas Leben ist durch ihre Krankheit bereits stark eingeschränkt, doch fehlende Transportmöglichkeiten sollten nicht der Grund dafür sein, dass sie keine Ausflüge machen, Freunde treffen oder wertvolle, unvergessliche Momente erleben kann. Die Familie braucht dringend ein behindertengerecht umgebautes Fahrzeug, um Frida sicher und flexibel transportieren zu können. Die finanziellen Mittel, um solch ein Fahrzeug anzuschaffen, fehlen jedoch, und die Belastung für Fridas alleinerziehende Mutter wächst täglich.
Helfen Sie Frida und ihrer Familie, sich ein Stück Freiheit und Normalität zurückzuholen! Ein behindertengerechtes Auto würde den Alltag der Familie enorm erleichtern und Frida die Möglichkeit geben, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen – sei es bei Familienausflügen, dem Besuch bei Freunden und vor allem bei ihren wichtigen Therapien.
„Für uns wäre es eine riesige Erleichterung, wenn wir ein Fahrzeug hätten,“ sagt Fridas Mutter. Ihre Spende kann genau das möglich machen. Jeder Beitrag, egal wie klein, hilft dieser starken und liebevollen Familie, wieder mehr Mobilität und Lebensqualität zu gewinnen.
Gemeinsam können wir Frida und ihrer Mutter die dringend benötigte Unterstützung bieten, die ihnen das Leben leichter und schöner macht.
Spendenkonto:
Bundesverband Kinderhospiz e.V.
IBAN: DE03 4625 0049 0000 0290 33
Verwendungszweck: Frida
Wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, geben Sie bitte Ihre Adresse im Verwendungszweck an.