Satzung des
Bundesverband Kinderhospiz e.V.
für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Zugehörige und trauernde Kinder
(Bundesverband Kinderhospiz e.V.)
Präambel
Der Bundesverband Kinderhospiz e.V. für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Zugehörige und trauernde Kinder (nachfolgend: „BVKH“) ist der Dachverband der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhospizeinrichtungen in Deutschland. Er setzt sich für die Entwicklung eines nachhaltigen Hilfsnetzwerks für die Kinder- und Jugendhospizarbeit ein und berät und unterstützt betroffene Familien.
Der BVKH ist Ansprechpartner für die Fachwelt, Politik, Wissenschaft, Betroffene, Kostenträger und Spender. Er engagiert sich politisch für bessere Rahmenbedingungen für die Kinder- und Jugendhospizarbeit und setzt sich dafür ein, dass betroffene Familien aus dem sozialen Abseits geholt werden. Er vertritt seine Mitglieder auf Bundesebene gegenüber Politik und Kostenträgern und berät und unterstützt Mitglieder beim Aufbau und bei allen Fragen zur Kinder- und Jugendhospizarbeit. Mit seinen Fortbildungsangeboten unterstützt er die Weiterentwicklung der Palliativversorgung für Kinder- und Jugendliche auf allen Ebenen. Mit dem OSKAR Sorgentelefon hat der BVKH eine einzigartige Hotline ins Leben gerufen. Betroffene, Fachleute und alle, die Fragen zu lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Erkrankungen bei Kindern und jungen Menschen haben oder Trauernde, die bereits ein Kind verloren haben, können sich an das Oskar Sorgentelefon wenden. Der Jugendclub „Grüne Bande“ des BVKH engagiert sich im Besonderen für schwerstkranke Jugendliche und junge Erwachsene. Mit „Frag Oskar.de“ bietet der BVKH seinen Mitgliedern und den von ihnen begleiteten Familien Beratung in sozialrechtlichen Fragen und eine Plattform für die digitale Vernetzung von Betroffenen. Der BVKH ist demokratisch organisiert und offen für alle, die sich für Kinder- und Jugendhospizarbeit interessieren bzw. die mit diesen Themen eng zusammenarbeiten. Unser Verband ist geprägt von Offenheit, Wertschätzung und Solidarität.