Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt TelePaepa untersuchte den Einsatz von Videokontakten in der ambulanten pädiatrischen Palliativversorgung. Die Handreichung wurde vom Institut Mensch, Technik und Teilhabe (IMTT) der Hochschule Furtwangen in Kooperation mit dem Bundesverband Kinderhospiz erarbeitet.
Die Ergebnisse sind in der Handreichung „Die Integration von Videokontakten in die spezialisierte ambulante pädiatrische Palliativversorgung (SAPV-KJ) und die Kinder- und Jugendhospizarbeit“ zusammengefasst. Sie zeigen, wie digitale Möglichkeiten Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern entlasten können und wie Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhospizarbeit sie sinnvoll einsetzen können.
Videokontakte …
… helfen, Versorgungslücken zu schließen – besonders in ländlichen Regionen
… ermöglichen schnelle Einschätzungen in Krisensituationen
… stärken das Gefühl von Sicherheit
Die Handreichung richtet sich an Teammitglieder der Kinderhospizarbeit, Palliativversorgung und an Familien, die digitale Kommunikation als Ergänzung in ihre Arbeit und ihren Alltag integrieren möchten.
Mit praxisnahen Empfehlungen und Erfahrungswerten bietet sie konkrete Unterstützung für alle, die digitale Wege nutzen wollen, um Nähe und Begleitung zu stärken.
Eine gemeinsame Veröffentlichung des Bundesverbands Kinderhospiz e.V. und des Instituts Mensch, Technik und Teilhabe (IMTT) der Hochschule Furtwangen.

