Mio Davin ist fünf Jahre alt und strahlt vor Glück, wenn er Auto fährt und mit der Familie unterwegs ist. Was für Riesenspaß das Mio bereitet, sieht man ihm an. Selbst zehn Minuten Fahrt zum Arzt sind eine große Freude – aber jedes Mal zahlt der Kleine dafür einen hohen Preis: Der Junge kann nicht sitzen und die vielen Fahrten strengen ihn enorm an. Seine Atemwege verlagern sich, er bekommt schlecht Luft und fängt an zu röcheln. Damit hat er dann oft wochenlang zu kämpfen. Mio kann nur liegen und seine Eltern sind verzweifelt: Ohne einen speziellen Liegetransporter können sie ihren schwerstkranken Sohn nirgendwo hinnehmen, ohne dass er darunter leidet. Ihm bleibt jede Teilhabe an einem Leben außerhalb der eigenen vier Wände verwehrt. Jeder Versuch und jede Bemühung, ein speziell umgerüstetes Fahrzeug zu finden und bezahlen zu können, waren für die siebenköpfige Familie bislang vergeblich.

Der kleine Mio ist lebensverkürzend erkrankt und dies mit einer Schwere, die sprachlos macht. Mio leidet unter einer globalen Entwicklungsstörung und Fehlfunktion der Schilddrüse, verliert an Hirnsubstanz. Organe und Muskulatur sind fehlentwickelt – alles begleitet von epileptischen Anfällen. Er kann nicht sprechen, sich kaum bewegen und nicht trinken. Mio muss über eine PEG-Sonde ernährt werden und kann nur liegen.

Mio liebt die Natur, ist gerne draußen, dort blüht der kleine Junge auf. „Wir wünschen uns dringend einen speziellen Liege-Transporter, der auch Platz für die Geschwister und die nötigen Hilfsmittel bietet“, sagt Papa Günther verzweifelt. „Es kann auch ein ausrangierter Krankenwagen oder älteres Transportmodell sein – Hauptsache, wir bekommen das Fahrzeug schnell!“, fleht Mios Vater.

Der Bundesverband Kinderhospiz sammelt zweckgebunden für die Familie. Für alle, die Mio helfen wollen, haben wir ein Spendenkonto eingerichtet:

Sparkasse Olpe

BIC WELADED10PE

IBAN DE03 4625 0049 0000 0290 33

Bitte nutzen Sie unser Spendenkonto unter dem Stichwort „Mio“.